Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für fertige Kaufleute im Gesundheitswesen
 


Hier möchten wir Dir einige Perspektiven aufzeigen und sind auch gern bei der richtigen Auswahl behilflich :

  Gesundheits- und Sozialökonom
  Der "Gesundheits- und Sozialökonom" hat mittlerweile den "Fachwirt für das Sozial- und Gesundheitswesen (alt)" bzw. "Fachwirt für das Gesundheits- und Sozialwesen (neu)" in der Wertigkeit in der Gesundheitswirtschaft bei den Arbeitgebern deutlich abgelöst und erfreut sich zunehmender Beliebtheit - nicht zuletzt, weil es sich um ein berufsbegleitendes Studium handelt welches man ohne Hochschulreife absolvieren kann. Studieninhalte

  Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen (IHK)
  Der neue "Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen (IHK)" trägt seinen Namen leider nicht zu Recht, denn die Fachkunde kommt in der berufsbegleitenden Fortbildung deutlich zu kurz ! Einen viel höheren Stellenwert bei den Arbeitgebern hat noch der alte "Fachwirt für das Sozial- und Gesundheitswesen" ... Die beiden IHK-Teilprüfung bestehen ausschließlich aus offenen Fragen - bei vielen Prüflingen ja nicht wirklich beliebt ...   Neuer Rahmenstoffplan   Alter Rahmenstoffplan

  Betriebswirt der Seniorenwirtschaft (IHK)
  Die Anforderungsprofile für Führungskräfte in Pflegeeinrichtungen verändern sich rapide. Insbesondere sind betriebswirtschaftliche Managementkompetenzen erforderlich, um die Zukunft der Betriebe und Unternehmen im steigenden Wettbewerb zu sichern. Die Qualifizierungsnachfrage steigt vor allem bei den Nachfolgegenerationen der Firmengründer. Der "Betriebswirt der Seniorenwirtschaft" ist eine ideale Weiterbildungsmöglichkeit für fertige "Kaufleute im Gesundheitswesen", da der überwiegende Teil der Fachkenntnisse als Grundkenntnisse bereits vorhanden ist ! Diese Weiterbildung richtet sich an potentielle Führungskräfte von stationären Pflegeeinrichtungen, ambulanten Diensten und von weiteren Anbietern von Dienstleistungen für Senionen. Der Weiterbildungskurs beinhaltet 10 Module, die Themen wie Marktentwicklung, Personalentwicklung, Sozialmarketing etc. beinhalten. Die Teilnehmer erhalten nach erfolgreicher Weiterbildung das entsprechende Zertifikat. Nach § 2 Abs.2 Nr.2 HeimPersV ist diese Weiterbildung bundesweit anerkannt. Der Kurs ist berufsbegleitend (4 Semester).

  Heimleiter in der Altenpflege
  Als Heimleiter eines Alten- und Pflegeheims wird gemäß Heimpersonalverordnung auch derjenige anerkannt, der den Abschluss in einem kaufmännischen Ausbildungsberuf und eine dreijährige entsprechende Praxiserfahrung nachweisen kann. Näheres hierzu kann bei den zuständigen Aufsichtsbehörden, den Kreisverwaltungsreferaten und den Landesregierungen (Heimaufsicht) erfragt werden.

  Krankenhausbetriebswirt
  Dieser Ende der neunziger Jahre geschaffene Weiterbildung wird an Fachhochschulen angeboten und erlaubt nach bestandener Prüfung das Führen der Berufsbezeichnung "Krankenhausbetriebswirt". Angesprochen werden sollen insbesondere "Praktiker" aus Krankenhäusern und Hochschulabsolventen, die ihre betriebswirtschaftlichen Kenntnisse einrichtungsspezifisch vertiefen oder erweitern wollen. Einzelheiten hierzu sind bei den verschiedenen Hochschulen zu erfragen.

  Fachwirt für die betriebswirtschaftliche Leitung von Pflegeeinrichtungen (IHK)
   
  Fachwirt für soziale Dienstleistungen (IHK)
   
  Sozialwirt (IHK)
   
  Betriebssozialwirt (IHK)
   
  Betriebswirt für Management im Gesundheitswesen (ÄZK/ZÄK)
   
  Wirtschaftsfachwirt (IHK)
   
  Versicherungsfachwirt (IHK)